Arboretum und Grünes Band der Hildegard





 

Da die allseits erhoffte Förderung über das Bundesprogramm aktuell noch nicht beschieden ist, gilt es, parallel neue Förderquellen, Sponsoring und Unterstützung zu akquirieren, deren Voraussetzungen unser Vorhaben erfüllt.

Die erste Maßnahme für das "Grüne Band der Hildegard" wurde im Jahr 2023 begonnen. Die aktuellen Pflanzungen sind Bestandteil des auch weiterhin vorgesehenen Umbaus zum Hildegard-Arboretum. Neue Baumpflanzungen in den Weinbergen sollen folgen, der Eibinger Friedhof wird ebenfalls einbezogen und die Bäume und Sträucher erfahren eine Beschriftung mit interessanten Informationen.

 

 

Wir sind aber auch gerne bereit, Vorschläge, Ideen und Tipps entgegenzunehmen, die sich für Sie beim Lesen dieser Homepage ergeben. Eine Kontaktaufnahme ist über die Email-Adresse des Fördervereins oder bequem über das Kontaktformular auf der Kontaktseite möglich.

 

Seien Sie dabei, wenn es um gute Ideen zur Gestaltung  und Finanzierung eines einzigartigen Projekts geht.

Das "Grüne Band der Hildegard"®

Da die Bäume und Sträucher nach Hildegard von Bingen über den eigentlichen Bereich der alten Klosteranlage hinaus zu sehen sein sollen, ist die Idee entstanden, eine sichtbare Verbindung zwischen Wallfahrtskirche und der Abtei St. Hildegard zu schaffen.

 

Bei Winzerinnen und Winzern, die mit ihren Weinbergen an den Weg zur Abtei grenzen, fand das Projekt rege Zustimmung. Sie haben unser Vorhaben sehr gerne angenommen und unterstützt.

 

Deshalb konnten am 29. November 2023 die ersten neun Bäume für das "Grüne Band der Hildegard®" gepflanzt werden.

 

Grafik und Foto: Petra Lauter

 

Durch das Hessische Forstamt Rüdesheim, namentlich Frau Theresia Feldmann, ist es möglich geworden, dass 9 Bäume in die Weinberge gepflanzt werden konnten, deren Anschaffung vom Förderverein mitfinanziert wurde.

 

Weitere Sträucher und Bäume sind bereits auf dem Eibinger Friedhof und im Wildwuchs auf der Wegstrecke vorhanden. Sie werden "kultiviert" und in das "Grüne Band der Hildegard"® eingebunden.

 

Gepflanzt wurden:

             

     1  Hainbuche `Frans Fontaine´,

     2  Maronen,

     1  Weinbergspfirsisch, 

     1  November-Birne 

     2  Mispeln,

     2  Mandelbäume

 

 

 

Wir danken besonders: 

Frau Theresia Feldmann von Hessen-Forst und ihren Pflanzern; 

Weingut Abtei St. Hildegard, Rüdesheim-Eibingen; Weingut Georg Breuer, Rüdesheim am Rhein; Weingut Johannes Leitz, Rüdesheim am Rhein; Weingut Till Beierle, Rüdesheim am Rhein; Weingut Balthasar Ress, Eltville-Hattenheim; Weingut Kloster Eberbach, Eltville sowie 

den helfenden Händen der Mitglieder des Fördervereins.

Das Hildegard-Arboretum
 

Um das Gelände des Alten Hildegardisklosters Eibingen optisch, ökologisch und zum Wohl der Bewohner und Besucher aufzuwerten, soll das bisher erste und einzige Hildegard-Arboretum geschaffen werden. 

Der Begriff "Arboretum" leitet sich von dem lateinischen Wort "arbor" für Baum ab und bezeichnet somit eine Baumpflanzung. Pflanzen in einem Arboretum stehen meist unter einem ausgewählten Thema.

Beim Hildegard-Arboretum leitet sich das Thema aus Hildegards Werk "Physica" ab. Hieraus möchten wir speziell das Kapitel "Buch der Bäume" umsetzen, das heißt, die von Hildegard beschriebenen ca. 60 Baum- und Straucharten sollen vor Ort gepflanzt werden. 

 

Ein Arboretum dient auch dem Zweck der Wissensvermittlung. So können Texttafeln mit Wissen und Zitaten Hildegards, Pflanzenbeschreibungen, auch digitale Informationen, musikalische Werke und ggf. Führungen die Sammlung erläutern. 

 

Ein Arboretum, das den Wissensstand einer Äbtissin im 12. Jahrhundert widerspiegelt, ist sicher nicht nur etwas für erwachsene Besucher, sondern auch für Schulklassen - insbesondere in den Fächern Biologie, Geschichte und Religion - oder für weitere interessierte Gruppierungen.   

 

In das Hildegard-Arboretum eingegliedert werden auch örtliche Besonderheiten, wie die Reaktivierung des Hildegard-Brünnleins, die Freilegung der noch unter einem Weinberg verborgenen Mauern des Südflügels, Erkundung der alten, noch bestehenden Klostermauern,  die Begrünung und Beschattung des Pilgerplatzes, Rast- und Ruhestellen und noch Anderes mehr. 

 

 

 

 

 

Für ihren Rat und das Interesse danken wir:

Herrn Prof. Dr. Klaus Werk, Dr. Wolfgang Ehmke und Frau Dagmar Söder,

alle verbunden in der Bürgerstiftung Unser Land! Rheingau und Taunus.

http://buergerstiftung-rheingau-taunus.de

©Förderverein Altes Hildegadiskloster Eibingen und Umfeld e.V., Rüdesheim am Rhein - Eibingen 2023

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